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Bild 1 : 8mm oder 6mm Multiplex
und 4mm Sperrholz
Die Oberfräse benötigt in aller Regel eine Führung. Das
gelingt gut mit einer Führungsschiene. Man muss aber auch genau wissen,
wo ein Nutfräser seine Schnittkante hat. Mit einer Schablone ist
das kein Problem.
Nehmen Sie ein Reststück aus 8mm oder 6mm Multiplex und ein Reststück
4mm Sperrholz. Die Länge sollte größer sein, als das zu
erwartende Werkstück. Rechnen Sie auch hinzu, dass die Schablone
noch festgezwingt werden kann.
Das Reststück aus Multiplex sollte so breit sein, dass die Oberfräse
gut mit ihrem Tisch aufliegen kann. Das Reststück Sperrholz sollte
in der Breite größer sein, als das Reststück aus Multiplex.
Und der Überstand des Sperrholzes sollte breiter sein, als der zu
erwartende Schnitt mit der Oberfräse. Dies ist auch abhängig
von dem Fräser, der zu Einsatz kommt. Für unterschiedliche Nutfräser
ist jeweils eine Schablone zu fertigen.
Verleime den Multiplexrest und Sperrholzrest..
Bild 2 : Kopierhülse
Montiere zentriert die Kopierhülse.
Bild 3 : Oberfräse
Spanne z.B. einen 6mm Nutfräser in die Oberfräse. Hiernach
fräst Du entlang der linken Kante des Multiplex-Reststückes.
Im Sperrholz bleibt die Differenz zwischen Kopierhülse und Nutfräser
übrig.
Das ist die Schnittkante, die zukünftig am Riss angelegt
wird.
Differenzausgleich mit 8mm
Multiplex und 4mm Sperrholz
Damit die Fräse eine sicheren Stand hat, fertige noch einen Differenzausgleich aus gleich dickem Multiplex- und Sperrholz-Reststücken.
Die Oberfräse kann dann nicht wegkippen.
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